Uns erreichte heute folgende Email:
„WIR BRAUCHEN EURE UNTERSTÜTZUNG! Obwohl es kein populäres Thema ist,
ist es gerade JETZT wichtig, eine breite Öffentlichkeit für die
bevorstehende Beteiligungsrunde zu gewinnen. Im Schatten der aktuellen
großen Themen möchte der Biozidhersteller VINK in Schwerin einen neuen
Produktionsstandort errichten. Angeworben und mit Fördergeldern gelockt
vom Wirtschaftsministerium und dem Landesfördergesellschaft Invest in
MV würde in Schwerin der ERSTE sogenannte STÖRFALLBETRIEB im
Industriegebiet „Göhrener Tannen“ eine große Palette an Umweltgiften
herstellen und in den Umlauf bringen.
Demnächst beginnt die erste Öffentlichkeitsbeteiligung.
Die dabei zur Verfügung gestellten Unterlagen werden wir vom BUND durchschauen und
dann zeitnah die Werbung für eine wirklich breite Beteiligung beginnen.
Dafür brauchen wir eure Unterstützung.
Ich habe die wichtigsten Punkte zusammen gefasst und würde mich sehr
freuen, wenn wir gemeinsam etwas bewirken könnten. Ich bin mir bewusst,
dass es zum einen ein kompliziertes Thema ist – Chemie und so – zum
anderen wirklich viele andere Themen auf der Agenda stehen. Aber wenn
wir alle gemeinsam auftreten, machen wir den Verantwortlichen klar, dass
viele Bürger aus guten Gründen diese Ansiedlung komplett ablehnen.“
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Als ASK Schwerin haben wir frühzeitig auf unserer Internetseite über die Ansiedlungspläne informiert. Unser Stadtvertreter hatte sich bei den Abstimmungen stets ablehnend verhalten. Zudem haben wir Informationen an Aktive in der Stadt weitergeleitet.
Wir unterstützen den Aufruf, sich kritisch zur Ansiedlung zu positionieren und werden deswegen die uns zugesandten Informationen auf unserer Internetseite veröffentlichen.

Hier die Präsentation des Schweriner BUND:







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Was Vink Chemical selbst zum Thema Störfallbetrieb veröffentlichen muss: