Wir sagen NEIN zu Amazon in Schwerin! Update: Amazonchef tritt zurück…

Schwerin hat gerade beschlossen dass Amazon in Schwerin bauen darf, und da kommt die News rein, das der Amazon Chef zurücktritt. Diese vorabinfor wollen wir euch nicht vorenthalten…

Jetzt aber zum eigentlichen Anliegen…

Die SVZ titelt, die Stadtpolitk sagt ja zu Amazon. Das ist falsch!

Zum einen sagt die ASK deutlich Nein. Niedriglohn sei ein Gewinn für die Stadt, sagen indirekt die Linken und haben sich weggedrückt (enthalten). Die Grünen behaupten gar, dass die Stadt keinen Einfluss habe, welche Unternehmen sich ansiedeln.

Doch nicht nur die ASK bezieht Stellung gegen die Amazon Pläne. Auf Facebook hat sich eine Initiative gegründet, in der sich Interessierte zu Amazon austauschen und gemeinsam aktiv werden können.

Hier geht es zur Bürgerinitiative —>>> https://www.facebook.com/groups/244890510461860/?ref=share

Gerne bieten wir der Initiative eine Zuarbeit an.

Als ASK wollen wir an dieser Stelle aber auch deutlich Position beziehen und uns als Partner für Aktionen und Informationsaustausch anbieten.

AfD, UB, CDU stimmten im HAUPTAUSSCHUSS der Vorlage zu. SPD, wie es scheint ebenfalls.

Da die ASK und andere Einzelstadtvertreter kein Stimmrecht im Hauptausschuss haben, und dieser in Zeiten von Covid19 das einzige entscheidende Gremium war, wurden ASK und alle, die nicht stimmberechtigte Mitglieder im Hauptausschuss sind von der Entscheidung ausgeschlossen.

Demokratie und vor allem BÜRGERBETEILIGUNG geht anders.

Als ASK werden wir dort auf die „Barrikaden gehen“.

Einerseits gab es KEINERLEI direkte Einflussmöglichkeit der gewählten Stadtvertreter dies in dem größten Gremium der Stadt – der Stadtvertretung zu beraten. Denn dort gehört ein Thema wie Amazon Ansiedlung hin!

3. Sprechen mehrere bestehende Beschlüsse gegen die Entscheidung des Hauptausschusses. Zum einen die Beschlüsse zum Klimanotstand, zum anderen beispielsweise die Beschlüsse zur Gemeinwohlorientierten Bodenpolitik.

Die Gründe

Die Gründe für die Ansiedlung: Zeitarbeitsfirmen werden Vermittlungsprovisionen einstreichen weil sie neue Billiglohnplätze vermittelt können.

Firmen die beim Bau des Areal beschäftigt werden bekommen einmalig Aufträge. (Ethik? Am Arsch…)

Wir werden nun in den kommenden Tagen und Wochen mit unseren Beschwerdepunkten an die Öffentlichkeit, die Rechtsaufsicht herantreten!

Ebenfall werden wir in der nöchsten Zeit vollumfassend die Öffentlichkeit zu Amazon und den Hintergründen zur Ansiedlung informieren.

Die zu erwartenden Nachteile überwiegen. Wegen „einmaligen“ Aufträgen der regionalen Wirtschaft und wegen nicht mehr ausbeuterischen Billiglöhnen muss sich Schwerin nicht vor einem schlechten Arbeitgeber wie Amazon prostituieren.

Kritik zu Amazon ist mehr als Gerechtfertigt. Hier bekommt man einen kleinen Überblick über die Machenschaften von Amazon:

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