In den Mitteilungen des Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin ging diese Meldung beinahe unter. Die Landeshauptstadt Schwerin informiert:
„
Sachstand Endlagersuche radioaktive Abfälle
Vom 5. Bis 7. Februar 2021 fand der erste Online-Beratungstermin der Fachkonferenz Teilgebiete statt. Circa 800 Menschen haben die Gelegenheit genutzt, sich über den Zwischenbericht zur Suche nach einem Endlager-Standort auszutauschen, darunter auch viele Vertreter von Gebietskörperschaften. Da auch die Landeshauptstadt Schwerin in zwei Teilgebieten liegt, nahm ein Mitarbeiter des Fachdienstes Umwelt an dem Beratungstermin teil. Obwohl momentan noch keine regionalen Betroffenheiten vorliegen – da 54% der Fläche der BRD als Teilgebiete ausgewiesen wurden – ist eine frühzeitige Beschäftigung mit dem komplexen Thema von großer Bedeutung für die nachfolgenden Schritte.
Auf der Konferenz wurde deutlich, dass es trotz des wissenschaftsbasierten Vorgehens, nicht den einen richtigen Weg zur Findung eines Endlagerstandortes geben kann. Daher ist auch eine breite gesellschaftliche Beteiligung dieses Verfahrens notwendig. Um die Bürgerinnen und Bürger Schwerins über das Verfahren und die Beteiligungsmöglichkeiten zu informieren, stehen seit 08.02.2021 weiterführende Informationen unter
http://www.schwerin.de/endlagersuche zur Verfügung“
Endlagersuche – Landeshauptstadt Schwerin
Bis 21. Juni können Kommentare und Stellungnahmen abgegeben werden. Wir empfehlen euch das Thema unbedingt im Blick zu behalten. Dier erste von 3 Phasen ist bald beendet. Schwerin bzw das Schweriner Umlandgebiet ist zu über 50% geeignet.
Die Information des Oberbürgermeisters ist sehr unbefriedigend. Als ASK werden wir zeitnahe einige Anfragen für weitere Informationsgewinnung raus schicken und halten euch dann auf dem laufenden.
Foto: © Landeshauptstadt Schwerin / Daniel Meyer-Kohlstock